Studium universale

Studium Universale

Die Universität Bonn bietet im Rahmen ihres Studium Universale regelmäßig einer breiten Öffentlichkeit Lehrveranstaltungen, Vortragsreihen, Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen und Führungen, die das reguläre Studienangebot ergänzen.

Dieses Angebot richtet sich an alle, die andere Wissensgebiete kennenlernen, sich in allgemeinen Fragen orientieren und ergänzende Kenntnisse erwerben möchten.

Personen, die nicht als ordentliche Studierende an der Universität immatrikuliert sind, können an den Veranstaltungen des regulären Lehrangebots der Universität nur teilnehmen, wenn sie als Gasthörer*innen eingeschrieben sind und den entsprechenden Beitrag in Höhe von 100 Euro für das Semester entrichtet haben. Den Gasthörerantrag finden Sie unter:

https://www.uni-bonn.de/de/studium/medien-studium/medien-beratung-und-service/medien-studierendensekretariat/medien-formulare/gasthoererinnenantrag.pdf 
Der Gasthörer*innenantrag kann postalisch an das Studierendensekretariat gesendet werden.

Adresse:
Universität Bonn
Abt. 9.3 - Studierendensekretariat
53012 Bonn
Der Einzahlungsbeleg ist dem Antrag beizufügen.
        

Ringvorlesungen/Vortragsreihen

Die Teilnahme an Vorlesungsreihen/Ringvorlesungen und Einzelvorträgen ist kostenlos und ohne Gasthörerschaft möglich. Studierende aller Fakultäten der Universität sowie alle Bürger*innen der Stadt Bonn sind zu diesen Veranstaltungen herzlich eingeladen.

Semesterprogramm Sommersemester 2024

Sofern nicht anders angegeben finden die Vorlesungen vom 08.04. - 19.07.2024 im Hauptgebäude, Am Hof 1, statt.

Ein Anmeldung zu den einzelnen Vorlesungen und Seminaren ist nicht erforderlich, außer es wird explizit angegeben. Für den Besuch ist eine Gasthörerschaft erforderlich.

Die Veranstaltungen der Katholisch-Theologischen Fakultät für Hörer*innen aller Fakultäten finden Sie unter:

https://basis.uni-bonn.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120241=292700%7C301132%7C300831&P.vx=lang

Die Veranstaltungen der Evangelisch-Theologischen Fakultät für Hörer*innen aller Fakultäten finden Sie unter:

https://basis.uni-bonn.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120241=292700%7C303082%7C303476&a mp;P.vx=lang

 

Die Informationen folgen in Kürze

Aus dem Institut für Anglistik, Amerikanistik und Keltologie

 
556001201
Focus on Popular Culture
Mi 9 – 10, HS I (HG)
M. Gymnich
  
556001501
Language in Culture and Cognition Plenum
Fr 12 – 14, HS VIII (HG)
R. Fuchs
  
556001001
Postcolonial Literatures and Cultures
Mi 12 – 14, HS XIV (HG)
M. Pfalzgraf
  
556001401
Regional Studies Plenum
Di 9 – 10, HS I (HG)
D. Lowman
  
  

Aus dem Institut für Geschichtswissenschaft

  
504006251
Die frühe römische Kaiserzeit: Politik, Gesellschaft, Kultur
Mo 10-12, HS IX
Beginn: 15.4.
K. Vössing
  
504006252
Die politische Kultur der späten römischen Republik
Mo 16-18, HS IX
Beginn: 15.4.
J. Timmer
 
504003022
Zeichen und Codes. Einführung in die mittelalterliche Heraldik
Di 10-12, HS XV
A. Stieldorf
  
504003023
Vom Hausmeier zum Kaiser. Der Aufstieg der Karolinger
Do 10-12, HS III
M. Becher
  
504003024
Rheinische Geschichte im Zeitalter von Reformation und Konfessionalisierung
Mo 10-12, HS VIII
Beginn: 15.4.
M. Rohrschneider
  
504003025
Deutschland und das östliche Europa
Fr 10-12, HS VIII
Beginn: 19.4.
M. Aust
 
504003026
Von der Französischen Revolution zum Ersten Weltkrieg: Wie kann das "lange" 19. Jahrhundert für Jugendliche im 21. Jahrhundert relevant werden?
Mi 10-12, HS IX
P. Geiss
  
504003027
Wirtschafts-, Sozial- und Verfassungsgeschichte des Deutschen Reichs 1871-1918
Mi 10-12, HS VIII
Beginn: 10.4.
C. Burhop
  
504003028
Europa in der Zwischenkriegszeit (1918-1939)
Mo 12-14, HS I
Beginn: 22.4.
J. Scholtyseck
  
504003029
Geschichte der alten Bundesrepublik 1949-1990
Fr. Kießling
Do 10-12, HS IX
 

Aus dem Institut für Orient- und Asienwissenschaft

508090068
Selbstverständnis und Selbstdarstellung in der Republik Türkei
Blockseminare: Fr 10-16 am 26.04. und 21.06.24 / Fr + Sa 10-16 am 10.05. und 11.05.24
Raum 2.007, Nassestraße 2, 2 OG
Gorzewski
 
508000240
Einführung in die Kultur Chinas
Do 14 - 16, HS X
Landa
 
508000154
Seminar: Issues for Contemporary Cinema Studies in/on Vietnam
Di 14 - 16(14täglich ab 09.04.24), Raum 3.008, Nassestr. 2, 3 OG
Kordes
 
508000258
Südostasien in der Gegenwart
Mo 14 – 16, HS VIII
Großmann
 
508000341
Seminar: Vietnam and Film: imagined geographical-political landscapes
Di 14 – 16, Raum 3.008, Nassestr. 2, 3. OG
Huntyk
 
5080000053
Seminar: Einführung in das Indonesische II
Di und Mi 8.30 – 10, Raum 3.005, Nassestr. 2, 3. OG
Nangoy
 
508000054
Übung: Kommunikative Praxis (Basismodul Indonesisch II)
Do 10 - 12, Raum 3.005, Nassestr. 2, 3. OG
Nangoy
 
508000141
Sprachpraktische Übung: Textpraxis und Lexik (Basismodul Vietnamesisch II)
Do 10 – 12, Raum 3.008, Nassestr. 2, 3. OG
Nguyen
 
508000142
Sprachpraktische Übung: Grammatik und Lexik (Basismodul Vietnamesisch II)
Mi 12 – 14, Raum 3.008, Nassestr. 2, 3. OG
Nguyen
 
508000143
Sprachpraktische Übung: Kommunikative Praxis (Basismodul Vietnamesisch II)
Di 12 – 14, Raum 3.008, Nassestr. 2, 3. OG
Nguyen
 
508002032
Seminar: Engaged Anthropology und Partizipative Forschung in Südostasien
Di 10 – 12, Raum 3.008, Nassestr. 2, 3. OG
Großmann
 
508002033
Seminar: Grundlagen der Ethnologie
Mo 16 – 18, Raum 3.005, Nassestr. 2, 3. OG
Großmann
 
508002075
Umkämpfte Naturverhältnisse in Südostasien – Theorie und Praxis
Mi 10 - 12, Raum 3.005, Nassestr. 2, 3. OG
Doutch
 
508002076
Seminar: Kulturelle Dimensionen in Mensch-Umwelt-Beziehungen
Di 12 – 14, Raum 3.005, Nassestr. 2, 3. OG
Großmann
 

Aus dem Institut VII: Klassische und Romanische Philologie

 
507026102
Romanische Sprachgeschichte
Do 10-12, HS VII
A. Grutschus
  
507026605
Paris in der französischen Literatur der Moderne (19-21-Jh.)
Do 14-16, HS II
M. Bernsen
   
507027101
Romanische Sprachgeschichte und Übersetzung (Frz./It.)
Fr 10-12, HS III
D. Pirazzini
  
507026601
Der lateinamerikanische Diktatorenroman
Mo 16-18, HS II
K. Peters
 
507022901
Ringvorlesung Frankreich: Körper und Performanz
Mo 18-20, IFB
C. Jacobi
  
507027402
Die Rolle der Literatur zu Zeiten der ‚political correctness‘
Trigger-Warnungen, sensitivity reader und sprachsensible Übersetzungen als Weg in eine diskriminierungsfreie Gesellschaft oder als erster Schritt der Zensur?
Di 18-20, HS II
C. Jacobi
  
507027404
Die italienische Literatur der Moderne (19-21-Jh.)
Di 14-16, HS V
M. Bernsen
  
507026604
Sapphisches Schreiben - weibliche Homoerotik in der französischen Literatur von der Renaissance bis in die Gegenwart
Di 14 – 16, HSVI
S. Izzo
 
507026103
Ringvorlesung „La España vacía“
Mo 18-20, HS IV
K. Peters
 
507010201
Einführung in die mittellateinische Lyrik
Mo 18-20, HS IV
K. Peters
   
507010201
Einführung in die mittellateinische Lyrik
Mi 8:30-10, 3.040
M. Laureys 
 

Aus dem Kunsthistorischen Institut

 Buchmalerei des Mittelalters I
Di 16-18, HS IX
H. Wolter-von dem Knesebeck
Bitte melden Sie sich bei Herrn Prof. Dr. Wolter-von dem Knesebeck (wolter.knesebeck@uni-bonn.de) per E-Mail an:
 
Sakralskulptur. Diachrone Überlegungen
Do 16-18 Uhr, HS IX
R. Kanz
Bitte melden Sie sich bei Herrn Prof. Dr. Kanz (r.kanz@uni-bonn.de) per E-Mail an.
 
Vorlesung: Transit. Architekturen der Durch- und Übergänge
Mi 12-14, HS IX
M. Dauss
Bitte melden Sie sich bei Herrn Pof. Dr. Dauss (dauss@uni-bonn.de) per E-Mail an.
 
Ringvorlesung: Geschichte des Sammelns und Kunstmarkts
Do 14-16 Uhr
F. Helmenstein
Bitte melden Sie sich bei Frau Franziska Helmenstein (fhelmens@uni-bonn.de) per E-Mail an.
 
 

Aus dem Institut für Archäologien und Kulturanthropologie

 
Mixtec Cultural Memory in comparative perspective
(open introductory course in English language)
Di 12-14, Mi 12-14, Abt. Altamerikanistik, Oxfordstr. 15, 1. OG, Großer Seminarraum
M.E.R.G.N. Jansen, P. Jiménez, N. Grube, A. Gunsenheimer
 

Aus dem Institut für Psychologie

 
552102401
Pädagogische Psychologie
Do 10 -12, HS Psychologie, Institut für Psychologie Kaiser-Karl-Ring 9
Beginn: 18.04.2024
G. Hülür
 
502030201
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie II
Do 16 - 18, HS Psychologie Institut für Psychologie Kaiser-Karl-Ring 9
Beginn: 11.04.202
H. Gibbons
 

Aus dem Dekanat der Philosophischen Fakultät

 
"Kulturelles Erbe" - national, regional, universal. Am Beispiel jüngerer Positionen und Debatten in Indonesien.
Kulturelles Erbe erfährt bereits seit Jahrzehnten eine starke Wertschätzung, mit anfänglichem Schwergewicht auf Ländern der sogenannten westlichen Welt. In jüngeren Jahren geschieht eine zunehmend rasante Entwicklung des Wissens, des Bewusstseins, des Wunschs und der Notwendigkeit der Erhaltung von kulturellem Erbe in Ländern des sogenannten globalen Südens und sogenannter Schwellenländer. Das Beispiel Indonesien zeigt die Komplexität und die vielfachen Perspektiven des Umgangs mit dem eigenen kulturellen Erbe. Dies zeigt sich insbesondere zuletzt innerhalb der Debatten und Durchführungen von Rückgaben indonesischer Kulturgüter durch die ehemalige Kolonialmacht Niederlande.
In das Seminar werden ständige Aktualisierungen der Debatten einfließen.
 
Proszenium. Theater und Mythos: Zum Verhältnis von Literatur und Musik in Spätromantik und Klassischer Moderne
Das theaterwissenschaftliche und -praktische Seminar bietet die Möglichkeit, sich jedes Semester mit ausgewählten Themen an der Schnittstelle von Literatur, Theater, Oper und Konzert zu befassen, dies zumal im engen Austausch mit Künstler*innen. Das Seminar wird im Sommersemester 2024 am ersten von drei Blocksamstagen das an der Bonner Oper neu inszenierte Musiktheaterwerk Eugen Onegin von Peter Tschaikowsky behandeln. Zwei weitere Blocksamstage befassen sich mit der Thematik der Musik in Thomas Manns Romanen.
 
Proszenium. Revolution und Restauration: Umbrüche in Literatur, Musik und Kunst in Europa zwischen 1830 und 1870
Diese interdisziplinäre Seminarreihe wird in Kooperation mit dem Woelfl-Haus Bonn angeboten. Beteiligt sind Musikolog*innen und Musiker*innen, Literatur- und Kulturwissenschaftler*innen sowie Vertreter*innen der Theater- und Konzertpraxis. Die Termine können sowohl in Präsenz (im Woelfl-Haus Bonn, Meßdorfer Str. 177) als auch online im Stream wahrgenommen werden.
 
Proszenium: Die Frau in der Oper
Während noch das Globe-Theatre Shakespeares ein Jahrhunderte altes Auftrittsverbot für Frauen einhalten musste, hat die am Ende des 16. Jahrhunderts entstehende Oper von vornherein auf die Mitwirkung von Frauen gesetzt. Aber auch in den Libretti der Opern erscheinen von Anfang an Frauen als Trägerinnen von Titelrollen. Die Vorlesung soll in einer Auswahl Frauen in tragischen, heroischen und komischen Rollen ebenso vorführen, wie berühmte Interpretinnen der Geschichte.
Diese Vorlesung kann sowohl in Präsenz (im Woelfl-Haus Bonn, Meßdorfer Str. 177) als auch online im Stream verfolgt werden.
 

 
 
645105000
Regionale Geographie & Räumliche Planung
Mi u Do, jeweils 10-12 Uhr, Alfred-Philippsen-Hörsaal, Meckenheimer Allee 166
A. Follmann
 
648104150
Allgemeine Geophysik
Mi 14-16, HS II, Meckenheimer Allee 176 Übung
Do 12-14, HS II Meckenheimer Allee 176 Vorlesung
Beginn am Do 18.04.2024
A. Zoporowski
 
Semestereröffnungsgottesdienst
10.04.2024, 19 Uhr, Kapelle Döllingerhaus
Baumschulallee 9-11, präsent
 
 
0055
Forschungsvertiefung Systematische Theologie: Christentum angesichts des Judentums
14.05.2024, 9.30 - 18 Uhr,
15.05.2024, 9.30 - 13 Uhr,
19.06.2024, 14.30 - 18 Uhr,
20.06.2024, 9.30-18 Uhr.
Sem.ÜR. Adenauerallee 33/III, hybrid
Anmeldung über BASIS – nur für Gasthörende ohne Matrikelnr., infoak@uni-bonn.de
 
0056
Einführung Anglikanische Theologie
07.05.2023, 18 Uhr, Vorbespr. online
16.07.2024, 9.30-18 Uhr,
17.07.2024, 9.30-18 Uhr,
18.07.2024, 9.30-18 Uhr,
SemÜR., Adenauerallee 33/III, präsent
Anmeldung über BASIS – nur für Gasthörende ohne Matrikelnr., infoak@uni-bonn.de
 
0057
Einführung Orthodoxe Theologie
23.04.2024, 9.30-18 Uhr,
24.04.2024, 9.30-13 Uhr,
18.06.2024, 9.30-18 Uhr,
19.06.2024, 9.30-13 Uhr,
Sem.ÜR. Adenauerallee 33/III, präsent
Anmeldung über BASIS – nur für Gasthörende ohne Matrikelnr., infoak@uni-bonn.de
 

Die Informationen folgen in Kürze

Ringvorlesungen

In Verbindung mit dem Katholischen Bildungswerk
 
Nachholtermin: 
Jüdische Theologie als Wissenschaft?  Jüdische Studien seit dem 19. Jahrhundert 
Dr. Mirjam Thulin, New York 
Do 11.04.2023 │ 19.15 Uhr 
Online-Veranstaltung; Anmeldung über externen Zoom-Link: 
https://zoom.us/meeting/register/tJwvcuGpqjkqH9SF8CkZt7CuBxLdgGRPIjt7
 Judaistik, Jüdischen Studien und Jüdische Theologie berufen sich bis heute auf die im Berlin des 19. Jahrhunderts aufgekommene Wissenschaft des Judentums als ihre Vorläuferdisziplin. Diese war, entlang führender Konzepte von „Fortschritt“, „Nation“ und „Wissenschaft“, um die Wahrung und Überlieferung jüdischen Wissens bemüht. Aufgrund des verbreiteten Antisemitismus jedoch blieb sie von der Universität ausgeschlossen. Also etablierte sich die Wissenschaft des Judentums als transnationale Kommunikationsgemeinschaft von Rabbinern und nichtrabbinischen Gelehrten; ihre sichtbaren Wegmarken waren Rabbinerseminare, jüdisch-wissenschaftliche Vereine und Zeitschriften sowie gelehrte Korrespondenznetzwerke. Der Vortrag gibt Einblick in die Genese und Dynamik der jüdischen Wissenschaftsbewegung des 19. Jahrhunderts, in deren Verwicklung in religiöse Herausforderungen der Zeit, und fragt schließlich nach deren Bedeutung für die heutigen Nachfolgedisziplinen.
 
Sie ist nicht im Himmel" (Dt 30,12): Zum Verständnis und Bedeutung des Konzepts der mündlichen Tora
Prof. Dr. Ronen Reichmann, Heidelberg 
Mi 24.04.2024 │ 19.15 Uhr 
Anmeldung über externen Zoom-Link: 
https://zoom.us/meeting/register/tJYqcOitqD0iE9JGrxX90hEv2jfg9Ug_VSDj 
 Das rabbinische Judentum geht vom Dogma der zwei "Torot" aus, einer schriftlichen und einer mündlichen, die Mose am Berg Sinai offenbart worden sind. Die mündliche Lehre begleitet die schriftliche Lehre im Sinne eines Kommentars dazu. Im rabbinischen Judentum stellt die Tätigkeit des Kommentierens den Redemodus par excellence dar. Der rabbinische Gelehrte ist in seinen gelehrten oder praktisch angewandten Tätigkeiten auf die Grundleistung des Kommentierens angewiesen. Anders als der Prophet kann er sich an seine Zuhörer nicht mit der Verheißung wenden, eine genuin neue Botschaft zu verkünden. Erneuerungen kann er nur im Sinne eines Beitrags zum diskursiven Zusammenhang leisten, indem er voll und ganz in der Tradition steht. Diese Idee wird im Vortrag anhand von Textbeispielen dargestellt und reflektiert.
 
 
Der nicht beabsichtigte Skandal der jüdischen Aufklärung:  Hartwig Wessely über die moderne jüdische Erziehung 
Prof. Dr. Christoph Schulte, Potsdam 
Di 07. 05.2024 │ 19.15 Uhr 
Anmeldung über externen Zoom-Link: 
https://zoom.us/meeting/register/tJAvce2tqz0vGtV1Qoe__qZtbAN_ByyDnneq
 Als Naftali Hartwig Wessely (1725-1805) seine hebräische Erziehungsschrift „Divrej Schalom we’Emet“, zu Deutsch: „Worte der Wahrheit und des Friedens“ 1782 publizierte, kam es zum größten öffentlichen Skandal der Haskala (Jüdische Aufklärung) in Deutschland: Die Schrift wurde in alten jüdischen Gemeinden verbrannt, ihr aufgeklärter Autor wurde von traditionell gesinnten, sehr angesehenen Rabbinern gebannt und verfemt — eine Bücherverbrennung gegen die Aufklärung. Wer war dieser Wessely? Und warum entlud sich der Furor gegen die jüdische Aufklärung ausgerechnet am ersten modernen Erziehungsprogramm für jüdische Knaben?
    
Der junge Gershom Scholem und die Frage der Sprache 
Dr. Ghilad H. Shenhav, München 
Mo 03.06.2024 │ 19.15 Uhr 
Online-Veranstaltung; Anmeldung über externen Zoom-Link: 
https://zoom.us/meeting/register/tJYkdOmhrzwoE9CddP0CGrECUImoGxnHFwVl 
 Gershom (Gerhard) Scholem (1897-1982) ist uns als der große Wissenschaftler bekannt, der das moderne Forschungsgebiet der Kabbala begründet und einem großen Publikum vorgestellt hat. Weniger bekannt ist vielleicht, dass Scholem mit einer äußerst schwierigen Frage beschäftigt war – der Frage nach der hebräischen Sprache. In den Jahren 1916-1926 investierte Scholem einen Großteil seiner intellektuellen Kraft in eine lange Reihe von Essays über das Wesen der biblischen Sprache, über die Praxis der Übersetzung und über die Möglichkeit der Säkularisierung der heiligen Sprache. In diesem Vortrag wird beschrieben, wie Scholems Texte eine "Ökonomie des Lesens" darstellen, die bestimmte Aspekte der religiösen Schriften und Sprache enthüllt, andere aber verbirgt. Einerseits findet Scholem in der Heiligen Schrift Antworten auf Fragen nach dem Wesen der Sprache und der Gerechtigkeit, wie sie von Denkern wie Kant, Nietzsche und Benjamin gestellt wurden. Andererseits verhindern Scholems deutscher Hintergrund und seine philosophischen Beweggründe, die Heterogenität des liturgischen Textes zu beachten, insbesondere die weiblichen und mütterlichen Stimmen und Körper.

Kulturkalender

In Verbindung mit der VHS Bonn

jeweils in der VHS Bonn, Mülheimer Platz 1, Raum 1.11 (Saal)

Donnerstag, 21.03.2024, 19.00-20.30 Uhr
Leitung: Michael Schikowski
Franz Kafka - "Ich bin Ende oder Anfang"
Zum 100. Todestag des Autors
Der 1883 geborene Franz Kafka ist einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Kafka ist als Dr. jur. und Angestellter der Arbeiter-Unfall-Versicherung mit den anonymen Mächten der verwalteten Welt besonders gut vertraut. Seine Werke wurden bislang immer nur aktueller, schildern sie doch
oft die Demütigung machtloser Figuren durch scheinbar allmächtige Gegenspieler.
Wir verdanken seinem Freund Max Brod, dass sein Werk nicht in größerer Weise der Vernichtung anheim gefallen ist.
Kafkas Texte, die vielen als düster und fatalistisch in Erinnerung sind, enthalten zahlreiche komische Szenen, ja geradezu Slapstick. In einem Brief an Felice schreibt Franz Kafka: "Ich bin sogar als großer Lacher bekannt"“
Auch diesen Kafka gilt es an diesem Abend zu entdecken.
  
Donnerstag, 18.04.2024, 19.00-20.30 Uhr
Leitung: Dr. Carl Körner
Caspar David Friedrich - Wanderer zwischen den Welten
Zum 250. Geburtstag des Künstler
Der Geburtstag von Caspar David Friedrich jährt sich 2024 zum 250. Mal. Das nimmt die Hamburger Kunsthalle zum Anlass, mit einer fulminanten Retrospektive den Künstler zu feiern. Andere Museen folgen. Im Vortrag
werden Hauptwerke sowie etliche Zeichnungen als Vorarbeiten zu den Gemälden gezeigt und in den künstlerischen Prozess eingeordnet. Der Vortrag geht dem Phänomen Romantik als Stilbegriff genauso nach wie dem Thema der Naturverbundenheit. Auch soll geklärt werden inwieweit Friedrich national gedacht hat. Nicht zu kurz kommt auch die Betrachtung der technischen Feinheiten in den Arbeiten von Friedrich.
   
Donnerstag, 25.04.2024, 19.00-20.30 Uhr
Leitung: PD Dr. Jürgen Nelles
Recht und Gerechtigkeit bei Ferdinand von Schirach
Zum 60. Geburtstag des Autors
Am Anfang der 2010er Jahre ist der prominente Strafverteidiger Ferdinand von Schirach mit den eminent erfolgreichen Erzählbänden "Verbrechen" und "Schuld" hervorgetreten, von denen viele Erzählungen mittlerweile verfilmt worden sind.
Mit seinem ersten - und ebenfalls verfilmten - Roman "Der Fall Collini" hat von Schirach dunkles Kapitel westdeutscher Nachkriegs(-Rechts-)Geschichte aufgedeckt und breite gesellschaftliche Diskussionen ausgelöst - was auch für einige seiner weiteren Bücher ("Tabu", "Strafe" u.a.) und Dramen ("Terror" und "Gott") zutrifft.
Der Bild-Vortrag konzentriert sich - nach einer kurzen biografischen Skizze - auf die relevantesten Themen, die Ferdinand von Schirach in erzählerisch anspruchsvoller Form entfaltet.
 
Donnerstag, 23.05.2024, 19.00-20.30 Uhr
Leitung: PD Dr. Gunnar Schumann
Kant und die Demokratie
Immanuel Kant zum 300. Geburtstag / 75 Jahre Grundgesetz
Kant ist nicht nur ein Klassiker der Theoretischen Philosophie, insofern er sich mit der Natur unserer Erkenntnis der Welt beschäftigt, sondern auch der praktischen Philosophie, die sich mit der Natur moralischen Handelns beschäftigt.
Kants politische Philosophie baut auf seiner Ethik auf und hat als zentralen Kern einen vom apriorischen Rechtsgedanken bestimmtes Zusammenleben in Freiheit. Jeder Mensch hat Anspruch auf Freiheit, insofern sie mit der Freiheit eines jeden anderen zusammen bestehen kann. Kant ist damit einer der Begründer der modernen Theorie von Menschen- und Bürgerrechten.
Zudem ist die letzte Legitimationsgrundlage aller öffentlichen Gesetze, dass sie "aus dem vereinigten Willen eines ganzen Volkes haben entspringen können". Kant ist damit ein Vertreter des republikanischen Gedankens, den er sogar auf die ganze Menschheit ausdehnt. Ziel dieser Idee ist es, einen dauerhaften
Frieden, sowohl im Inneren der Staaten als auch auf internationaler Ebene herzustellen, die idealerweise in einer Weltrepublik mündet.
Kant ist hat damit nicht nur Einfluss auf die Gründung des Völkerbundes (1920-46) und der UNO, insbesondere deren Charta, sondern auch auf die  Ausarbeitung des deutschen Grundgesetzes gewirkt, das 2024 sein 75jähriges Jubiläum feiert. Im Vortrag sollen Grundzüge der politischen Philosophie Kants vorgestellt und diskutiert werden.
 
 

Perspektiven der Moderne 2024

Russische und Ukrainische Gesellschaften in der Zeit des Krieges: Staat, zivil Gesellschaft, Exil

Aus dem Forum Internationale Wissenschaft
Mittwoch 18:00 bis ca 19:30 – anschließend Apéro
Bonner Universitätsforum, Heussallee 18-24, Raum 0.109,
 
Der russische Versuch einer vollständigen Eroberung der Ukraine, der im Februar 2022 begann, hat Europa und die Welt schockiert. Zwei Jahre eines brutalen militärischen Konflikts haben die politische und soziale Landschaft beider Länder tiefgreifend verändert. Die ukrainische Gesellschaft zeigt weiterhin Resilienz, Mobilisierung und das Festhalten an einem demokratischen Modell politischer Gestaltung". Allerdings beginnen in der Ukraine, die im Widerstand gegen die Invasion vereint war, gesellschaftliche Risse und Brüche aufzutauchen. In der Zwischenzeit hat das russische Regime seine Herrschaft als Diktatur der Angst gefestigt, indem es die Repression intensivierte und jegliche interne Opposition unterdrückte. Die Vortragsreihe "Perspektiven der Moderne 2024" lädt zur Diskussion über die internen und externen Aspekte der Transformationen im russischen und ukrainischen Staat und Gesellschaft ein. Eingeladene Experten werden in ihren Präsentationen gesellschaftliche Dynamiken, Regierungsreaktionen und neue Zukunftsvisionen in beiden Ländern erkunden. Zusätzlich führte der Krieg zu bedeutenden Veränderungen in Deutschland und auf dem europäischen Kontinent. Unsere Vortragsreihe wird das Verständnis für die Auswirkungen des Krieges auf die sozio-politische Landschaft und die regionale Stabilität in Deutschland und Europa erweitern.
 
10.04.2024
Margarita Zavadskaya (Finnish Institute of International Affairs)
Russia’s 2024 Presidential Elections
   
24.04.2024
Roman Udot (ehemaliger Co-Vorsitzender der „Golos“ Bewegung), Susann Worschech (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)), Dariia Vystavkyna (Cologne/Bonn Academy in Exile)
The transformation of Ukrainian Civil Society since the Russian Invasion
  
15.05.2024
Tatiana Golova (Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, Berlin), Yuri Nikitin (Freies Russland NRW e.V.), Moderation: Elena Brandenburg (Cologne/Bonn Academy in Exile)
Russische Zivilgesellschaft im Exil
 
29.05.2024
Frank Düvell (Universität Osnabrück), Olesya Schmidt (BGK Verein e.V.), Paul Hrosul (UA Welle Bonn e.V.), Moderation: Carla Nadermann (Cologne/Bonn Academy in Exile)
Ukrainer_innen in Deutschland: Aspekte von Flucht, Aufnahme und Engagement
Vortrag, Diskussion und Ausstellung
 
12.06.2024
Alexander Etkind (Central European University, Wien)
Russian Colonialism, Russian Racism: What is Special About it, and What isn’t?
 
26.06.2024
Andreas Umland (The Swedish Institute of International Affairs, Stockholm)
Das Schicksal der Ukraine und die Europäische Sicherheitsordnung: Transregionale Risiken und Nachwirkungen des russischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges
 
 
Organisation:  Rudolf Stichweh, Galina Selivanova, Lena Laube, Evelyn Moser, Yvonne Bielefeld

Maritime Herausforderungen des 21. Jahrhunderts


Di 18.15 - 19.45 Uhr, Hörsaal VII, Hauptgebäude der Universität Bonn

Im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts wird immer deutlicher: Wir sehen uns
großen Herausforderungen gegenüber. Der Ressourcenhunger der Menschheit
wächst, Raumnutzungskonflikte nehmen zu und die Bedeutung der Meere für die
weiter wachsende Weltbevölkerung scheint in gleichem Maße immer weiter
anzusteigen. Aber wo genau liegen diese Herausforderungen und wo zeigen sich neue  Ansätze, ihnen zu begegnen? In einem bunten Strauß von Themen zeigt die zweite  Staffel der maritimen Ringvorlesung die Vielfältigkeit der Aufgaben auf, denen sich Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf dem Meer gegenübersehen. Energiefragen und Warenverkehr, Rohstoffe und  Wissenserzeugung, aber auch  klassische Themen wie die Ordnung auf dem Meer und die Sicherheit der Nationen  werden uns in diesem Semester beschäftigen. Und im Ergebnis erweist sich einmal  mehr, dass die Menschheit zwar an Land lebt, aber existentiell abhängig ist vom  Geschehen in der blauen Wassersäule unseres Planeten.
In enger Zusammenarbeit von: © CASSIS

23. April 2024
Dr. Joachim Weber, Senior Fellow Strategische Vorausschau und Risikoanalyse, CASSIS - Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies, Bonn
Maritime Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ein Überblick
 
30. April 2024
Prof. Dr. Christian Bueger, Universität Kopenhagen
Neue Wetterzonen der Weltpolitik: Die Entwicklungen rund um den
Indischen Ozean
 
07. Mai 2024
Dr. Jeremy Stöhs, Non-Resident Fellow, Maritime Strategie und Sicherheit, Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK)
Europa als maritime Macht: Risiken, Potentiale, Defizite
 
14. Mai 2024
Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im
Projektbereich Einsatzgeschichte im Zentrum für Militärgeschichte und
Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam
Seemacht NATO - die 1980er Jahre und die heutige weltpolitische Lage im
Vergleich
 
28. Mai 2024
Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin, German Institute of Development and  Sustainability (IDOS), Bonn
Der Ozean als Wissensraum
   
04. Juni 2024
Dr. Irit Ittner, wissenschaftliche Mitarbeiterin, German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Bonn
Energiewende auf dem Meer? Herausforderungen, Pläne und Visionen für
die Nordsee
  
11. Juni 2024
Henrik Schilling, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Maritime Strategie und Sicherheit, Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK)
Maritime Kritische Infrastrukturen und ihre Gefährdung
 
18. Juni 2024
Prof. Dr. Uwe Jenisch, Honorarprofessor im Seerecht, Christian-Albrechts-Universität  zu Kiel
Der Tiefseebergbau zwischen Rohstoffsicherung und Nachhaltigkeit
 
25. Juni 2024
Dr. Michael Stehr, Jurist & Piraterie-Experte, Bonn (TBC)
Piraterie und Terror auf See: Bedrohungen und Antwortversuche
  
02. Juli 2024
Ulf Bischoff, Leiter der Lürssen-Repräsentanz in Berlin (TBC)
Der deutsche Schiffbau und die Krisen in und um die EU
 
09. Juli 2024
Markus Bangen, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, Duisburg
 

Denkreise 2024

mittwochs, 14.00 - 15.30 Uhr,
Center for Life Ethics, Schaumburg-Lippe-Straße 7, 53113 Bonn
 
17.04.2024
Prof. Dr. Ing. Theo Kötter
Thema: Städte der Zukunft/Städtebau und Bodenordnung
 
24.04.2024
Jun.-Prof. Dr. Julia Binter
Thema: Kulturgüter
 
08.05.2024
Prof. Dr. Matthew Smith
Thema: Zukunft der digitalen Überwachung
 
15.05.2024
Dr. Sebastian Müller
Thema: Wirtschaftsethik
 
29.05.2024
Prof. Dr. Shu-Perng Hwang
Thema: Politische Systeme
 
05.06.2024
Prof. Dr. Monika Hartmann
Thema: Ernährung
 
12.06.2024
Dr. Kees van der Geest
Thema: Mobilität im Kontext des Klimawandels
 
19.06.2024
Jun.-Prof. Dr. Jaqueline Lorenzen
Thema: Umweltökonomik und Ungleichheit
 
26.06.2024
Prof. Dr. Dominik Back
Thema: Gehirnforschung
 
03.07.2024
Prof. Dr. Christiane Woopen
Thema: Ethik
 
10.07.2024
Exkursion
 

Die Informationen folgen Kürze

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© Barbara Frommann / Uni Bonn

Forum Musik

Das Programm des Forum Musik im Sommersemester 2024 erscheint in Kürze

Künstlerische und organisatorische Gesamtleitung:

Jörg Ritter, Universitätsmusikdirektor
Büro: Elvan Noyan Lehrach, Lou Jonen, Valentin Reischert und Christian Schmelzer
Tel. 0228-73 5872 und -73 5894
e-mail: musik@uni-bonn.de
Homepage: https://www.uni-bonn.de/de/universitaet/unileben/forum-musik

 Bezuschussung einer Vortragsveranstaltung

Unter dem folgenden Link können Sie den Antrag auf Bezuschussung einer Vortragsveranstaltung öffnen und direkt die vorgesehenen Feldern ausfüllen. Nach Genehmigung des Antrags teilen wir Ihnen per E-Mail die Höhe der Honorarsumme mit. Für eine Auszahlung des Honorars benötigen wir nach unserer Mitteilung eine von dem*der Empfänger*in erstellte Rechnung gemäß § 14 des Umsatzsteuergesetzes.

Antrag zur Bezuschussung


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Katharina Koçer

+49 228 73-3916

+49 228 73-7616

53113 Bonn

Öffnungszeiten und Ansprechpersonen

Vorsitzender und Geschäftsführer des Studium Universale: Prof. Dr. U. Baumann 

Geschäftszimmer: Katharina Koçer

Maximilianstraße 22, 53111 Bonn

Bitte beachten Sie:

Wenn Sie eine Beratung wünschen, vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin mit Frau Koçer.

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