Umbau Haltestelle Ramersdorf wird barrierefrei

Ramersdorf · Die SPD will mit den Bürgern über den geplanten barrierefreien Ausbau des Verkehrsknotenpunkts Ramersdorf diskutieren. Insbesondere für Menschen mit Gehhilfen, Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderte wird Barrierefreiheit immer wichtiger.

 In Ramersdorf geht es um den geplanten barrierefreien Ausbau der Haltestelle (Symbolbild).

In Ramersdorf geht es um den geplanten barrierefreien Ausbau der Haltestelle (Symbolbild).

Foto: dpa-tmn/Mascha Brichta

Die SPD lädt für Freitag, 24. Januar, zu einem Ortstermin an den U-Bahnhof in Ramersdorf ein. Ab 17 Uhr haben Bürger dort die Gelegenheit, mit Vertretern der Ratsfraktion und der Arbeitsgemeinschaft „Selbst aktiv“ über den geplanten barrierefreien Ausbau des Verkehrsknotenpunkts zu diskutieren.

Barrierefreiheit wird besonders für Menschen mit Gehhilfen, Rollstuhlfahrer oder Sehbehinderte und Blinde immer wichtiger. Auch Mütter, Väter oder Großeltern mit Kinderwagen haben im alltäglichen Straßenverkehr noch viele Hindernisse zu überwinden. Nach der 2011 beschlossenen Prioritätenliste wird als nächstes die Haltestelle Juridicum und anschließend der Knotenpunkt Ramersdorf barrierefrei umgestaltet.

Da es beim Juridicum jedoch Verzögerungen gibt, hat die SPD-Fraktion im Stadtrat beantragt, den Umbau der Haltestelle Ramersdorf vorzuziehen. Bei dem Ortstermin geht es darum, Wünsche und Ideen seitens der Fahrgäste zu äußern, die dann noch in die bereits abgeschlossene Vorplanung mit aufgenommen werden sollen.

An dem Termin nehmen Gabi Mayer, stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Klaus Mehren-Werdin, Vorsitzender der AG „Selbst Aktiv“ in der SPD Bonn, sowie die Stadtverordnete für Küdinghoven, Ramersdorf und Oberkassel, Fenja Wittneven-Welter, teil.

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