Regularien

Das Anmeldeverfahren an den städtischen Haupt-, Realschulen und Gymnasien läuft dann vom 15. Februar bis 11. März 2016. Wenn die Schule das Kind aufnehmen kann, behält diese den Originalanmeldeschein. Nach einer Verteilungskonferenz werden ab 11. März die Aufnahme- und Ablehnungsbescheide versandt. In der Konferenz wird für jedes nicht aufgenommene Kind ein Platz an einer anderen Schule vorgeschlagen. Insgesamt steht eine ausreichende Anzahl von Plätzen in den Gymnasien zur Verfügung, versichert Ulrich Meier für die Stadtschulpflegschaft. Falls die Familien andere Wünsche haben, müssten sie bei der entsprechenden Schule nachfragen, ob nicht doch noch ein Platz frei geworden ist.Kritik am aktuellen Verfahren kommt von Dorothee Paß-Weingartz (Grüne). Es müsse wieder ein stadtweit koordiniertes Verfahren her, in dem alle Schulen und Schüler gemeinsam an den Start gingen, sagt die Schulausschussvorsitzende. Nötig sei ein Verfahren, in dem es keine überzogenen "Schüler-Castings" gebe und das letztlich im Sinne des sozialen Friedens überall für eine ausgewogenere Schülerschaft sorge.

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