Kuriose Vertragsklausel Mark Uth darf gegen Schalke nicht spielen

Köln · Der Transfer von Mark Uth zum 1. FC Köln wäre fast noch gescheitert. Grund ist eine Forderung der Schalker Verantwortlichen, der Offensivspieler darf nun nicht gegen die Königsblauen spielen.

 Mark Uth darf nicht gegen Schalke spielen.

Mark Uth darf nicht gegen Schalke spielen.

Foto: Ina Fassbender

Der Wechsel von Mark Uth zum 1. FC Köln hatte sich in die Länge gezogen. Mittlerweile ist auch klar, warum der Transfer des 28-Jährigen vom FC Schalke 04 zu seinem Heimatclub erst am Freitag über die Bühne gehen konnte - und sogar fast noch gescheitert wäre.

Es lag nicht an den finanziellen Rahmenbedingungen für die Ausleihe bis zum 30. Juni 2020, sondern an der Forderung der Schalker Verantwortlichen, dass der Offensivspieler im Rückrundenduell beider Clubs in der Fußball-Bundesliga am 29. Februar in Köln nicht spielen dürfe. Diese Information sickerte am Dienstag während des Kölner Trainingslagers im spanischen Benidorm nach Uths erstem Einsatz im Testspiel gegen den KV Mechelen durch.

Um Uth ausleihen zu können, musste der FC am Ende diese Kröte schlucken. Der gebürtige Kölner wird in der Rückrunde also nur maximal 16 Spiele für den FC bestreiten können.

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